Heimatverein Niederlauterstein e.V.


Neubeschilderung der Wanderwege in Niederlauterstein

Im Rahmen eines Ziel-3-Kleinprojektes wurde in den zurückliegenden Monaten das Wanderwegenetz in Marienberg mit neuen Schildern versehen und im Gebiet Kallich und Sebastiansberg mit den tschechischen Wanderwegen verbunden. Außerdem wurden an sechs Grenzübergängen Info- Tafeln aufgestellt und eine zweisprachige Broschüre mit Wandervorschlägen herausgegeben.

Neue Infotafel am Grenzübergang Rübenau-Kallich

In den Marienberger Ortsteilen waren die Wegewarte aufgefordert, den Bestand an Wegweisern zu dokumentieren und ggf. zusätzliche Standorte und Schilder festzulegen.

Bestandswegweiser am Mühlweg in Niederlauterstein

Da es in Niederlauterstein keinen Wegewart gibt, die Pflege der Wegweiser aber bereits vom Heimatverein Niederlauterstein übernommen wird, übernahmen wir auch diese Aufgabe. Mit Unterstützung unserer 1-€-Kraft Rosel Ulrich erfassten wir bereits im Mai die vorhandenen Standorte.

Im Anschluss wurden die vorhandenen 48 Schilder an 20 Standorten noch um 57 Schilder und 10 Standorte ergänzt und diese Zusammenstellung am 30.05.2013 an den Verantwortlichen für das Projekt, den Sachgebietsleiter für Tourismus und Marketing, Herrn Michael Ost, übergeben.

Mitarbeiter der Stadtverwaltung überführten unsere Zuarbeit dann in ein einheitliches Kataster und beauftragten den Druck der neuen Schilder. Verwendet wurden wetterfeste  Aluminium-Kunststoff- Sandwichplatten, die zukünftig kaum einer Pflege bedürfen werden.

Die neuen Schilder wurden in Niederlauterstein ab den 23. September durch Andreas Hengst, Mitarbeiter des Bauhofes Marienberg, angebracht. Diese Arbeiten dauerten bis zum 2. Oktober 2013.

Andreas Hengst vom Bauhof Marienberg beim Anbringen der Wegweiser

Seitdem sind im gesamten Marienberger Stadtgebiet einheitliche und wetterfeste Wanderwegweiser zu finden.

Einer der neuen Wegweiser am Fuße der Burgruine

Zum Abschluss des Projektes fand am Montag, den 21. Oktober 2013, am Grenzübergang Rübenau- Kallich eine kleine Feierstunde statt. Neben den Wegewarten, einigen Stadträten und Mitarbeitern der Stadtverwaltung waren auch Oberbürgermeister Wittig und die Bürgermeisterinnen von Kallich und Sebastiansberg zugegen.

Feierstunde zum Abschluss des Projektes

Bleibt uns zu hoffen, dass die schönen neuen Schilder keiner mutwilligen Zerstörung zum Opfer fallen und uns und den Touristen lange so erhalten bleiben.

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